Die Gesprächstherapie

 

Was stärkt den Menschen in seiner Persönlichkeit? Was bringt ihn weiter? Der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers hatte hierzu schlaue Gedanken. Sein humanistischer Ansatz bereichert unser gesellschaftliches Zusammenleben bis heute. Die Grundlegende Haltung des Therapeuten spielt eine wichtige Rolle. Kongruenz ( Echtheit), Empathie und Wertschätzung sind die Voraussetzung, das der Klient sich frei entfalten kann und zu eigenen kreativen Lösungen findet. 

Die Personenzentrierte Gesprächsführung ist eine wissenschaftlich fundierte Grundlagenmethode und ergänzt Ideal meine Arbeit in Hypnose, welche auf der gleichen Grundhaltung basiert. In der humanistischen Psychologie wird der Fokus dem spezifisch menschlichen gewidmet. Es sind also Eigenschaften wie beispielsweise Kreativität, Subjektivität oder das Streben nach Selbstausdruck. Durch diesen Ansatz ist der Klient in der Lage, eine Veränderung aus sich selbst heraus herbeizuführen. Denn laut Rogers hat jeder Hilfesuchende nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung in sich.

 


Die Gestalttherapie

Paul Goodman ist neben den deutsch-jüdischen Eheleute Fritz und Laura Perls der Begründer der Gestalttherapie.

In der Gestalttherapie geht es nicht wie häufig verwechselt um Gestaltungstherapie, sprich Kunsttherapie, sondern darum, die    "offene Gestalt" sprich Lebensthemen, Konflikte, unerledigtes zu schließen. Ob aufgestaute Angst, Trauer oder zwischenmenschliche Unstimmigkeiten es ist häufig nicht ausgesprochen oder abgehandelt. Hier bietet  die Gestalttherapie die Möglichkeit, sich  seiner selbst bewusst zu werden, achtsam zu werden und zu spüren was es braucht , um den Konflikt zu bewältigen.

Es ist sehr heilsam seinen Emotionen den Raum zu geben, den unsere Wertesysteme oft verbietet. Alte Prägungen hindern uns daran lebendig und frei auszudrücken, was in der inneren Welt Bedeutung hat und gesehen werden möchte.

 

Man bezeichnet die  Gestalttherapie als "Hier und Jetzt" Therapie, denn es werden längst vergangener Konflikte in der Gegenwart bearbeitet. Mit der typischen Frage: " was nimmst du jetzt wahr " spürt der Klient, wie und was er fühlt. In der Gestalttherapie wird aber nicht nur geredet, sondern ausprobiert und experimentiert: mit Verhaltensweisen, körperlichen Bewegungen und Haltungen, mit Gedanken, Gefühlen und Einstellungen, und zwar sowohl mit den altbekannten als auch mit dem möglichen neuen. Da kann es auch mal wild hergehen, wenn alles möglich ist.

Gestalttherapie fördert die persönliche Veränderung des Klienten, indem sie dabei unterstützt, mit sich selbst und anderen Menschen aktiv neue Erfahrungen zu machen, auf lebendige Weise neue Erlebens- und Verhaltensweisen zu erlernen und bestehende Schwierigkeiten zu überwinden.

 


Für mich ist diese Form von Psychotherapie so wertvoll, weil sie nicht die Normose fördert, sondern den Menschen in seiner Entwicklung und Einzigartigkeit unterstützt und begleitet. Ich bediene mich verschiedener Methoden aus Gespräch-Gestalttherapie um dich deiner Essence näherzubringen. Häufig kombiniere ich Hypnose mit humanistischer Psychotherapie und gehe auf jeden individuell ein, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.

Es geht hier um dich nicht darum, einem Muster an Therapie zu entsprechen.